Ein Freund postete bei Facebook einen Artikel aus der "Zeit", wie sich zeigte, mit falschen Kausalzusammenhängen gespickt, durch leichtfertige (und
oberflächliche) Aburteilungen gekennzeichnet, dem naturalistischen Fehlschluss, eine Mannschaft bestehend aus rein biodeutschen Namensträgern sei ausländerfeindlich, verfallen.
Der Autor: ein „Philosoph namens Eilenberger“
Der Autor: ein „Philosoph namens Eilenberger“
Die Ethiklehrerin in mir fragte: „Wolfram Eilenberger – muss man
den kennen?!“
Die Deutschlehrerin in mir überlegte: „Schau doch mal, was er
geschrieben hat!“
Ich las. Ich las das Pamphlet über „Handball in Deutschland“
noch einmal und überlegte, ob es sich im Unterricht als schlechtes Beispiel
einer Kolumne verwenden ließe (nein, lieber gute Texte für diese
journalistische Kunstform nehmen!).
Als Aufhänger für eine Erörterung (nein, zu leicht zu durchschauen, für ein Abitur in BW keine Herausforderung) vielleicht.... oder ...
Als Aufhänger für eine Erörterung (nein, zu leicht zu durchschauen, für ein Abitur in BW keine Herausforderung) vielleicht.... oder ...
Ich las die Liste seiner Publikationen. Ich las seine
Kurzbiographie, ich googelte den Namen „Eilenberger“ und stieß auf viele
Einträge zu „Prof. Dr. Guido Eilenberger“.
Der vernünftige Mensch in mir antwortet: „Nein, man muss ihn nicht
kennen!“ – er ist keine Alternative für Deutschland.
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